Green Smoothie by Annabell

Grüne Smoothies gehören mittlerweile zu meinem täglich Brot. So richtig damit angefangen habe ich Anfang 2016, als ich auf Kimberly Snyder und ihren Glowing Green Smoothie getroffen bin.Zu diesem Zeitpunkt ging es mir gesundheitlich und psychisch nicht sonderlich gut, deshalb dachte ich, dass mir diese Extraportion Gemüse und Obst helfen würde. Und das hat es definitiv getan. Heute kann ich mir ein Leben ohne diesen grünen Brei gar nicht mehr vorstellen, weil ich einfach fühle, dass es in mir einen Unterschied macht. Ich fühle mich frischer, genährter und glücklicher, wenn ich täglich meinen grünen Smoothie trinke. Warum das so ist, erfährst du in diesem Artikel! Viel Spaß beim Lesen und beim Nachmachen der Rezeptideen!

Was sind die Vorteile?

♥ 2-3 Portionen Gemüse und Obst werden schnell verwertbar auf einen Schlag zu sich genommen! Das bedeutet, dass es viel einfacher ist, die empfohlenen 5-8 portionen Gemüse und Obst am tag zu sich zu nehmen.

♥ Da die Faser- und Ballaststoffe, die in der Schale und dem Fruchtfleisch vorhanden sind, auch zerkleinert und verzehrt werden, erhält der Körper eine große Portion reinigender und pflegender Stoffe. Diese Stoffe können den Abtransport von Schadstoffen begünstigen oder auch den Stuhlgang fördern.

♥ Neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen nimmt der Körper mit jedem grünen Smoothie auch wertvolle sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe zu sich. Das sind z.B. das blutreinigende Chlorophyll (die grüne Farbe), zellschützende Antioxidantien und natürliche Bitterstoffe, die die Fettverdauung unterstützen.

♥ Ein Vorteil ist auch, dass du nach deinem Geschmack, der Saison oder nach dem Inhalt deines Kühlschranks deinen Smoothie zusammenstellen kannst! Wichtig für den Geschmack ist nur, dass es zumindest eine süßere Komponente und ein bisschen Säure gibt.

Was gibt es zu beachten?

♥ Wichtig ist es darauf zu achten, dass mehr Gemüse und Grünzeug als süßes Obst zu einem Smoothie verarbeitet werden. zu obstlastige und süße Smoothies können sich (wie Süßigkeiten) kurz- und langfristig negativ auf die Stabilität des Blutzuckerspiegels und damit den Hormonhaushalt auswirken.

♥ Wenn du regelmäßig oder sogar täglich grüne Smoothies zubereitest, kann ich empfehlen auf kritisches Gemüse und Obst, das häufig extrem stark mit Pestiziden belastet ist, zu achten. Folgendes Obst und Gemüse bevorzuge ich aus biologischer Erzeugung: Äpfel, Spinat, Rucola, Paprika, Birnen, Gurken, Sellerie, Erdbeeren (und Gewürze). Avocados, Bananen und Kiwis (wenn man die Schale entfernt) benutze ich auch oft aus konventionellem Anbau.

♥ Der Smoothie sollte nicht einfach wie Wasser heruntergekippt, sondern tatsächlich ein wenig gekaut werden. Damit stellst du sicher, dass sich dein Speichel mit dem Smoothie vermischt und deine Verdauung angeregt wird. Schließlich soll dein Körper mitbekommen, dass da etwas kommt, das trotz der starken Verkleinerung immernoch deine Säfte und den ganzen Verdauungsprozess benötigt.

Rezeptidee

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1/4 Gurke

Saft von 1/2 Zitrone

Saft von 1/2 Orange

1/4 Apfel

1/4 Avocado

1/2 kleine Banane

1-2 Hände Spinat

1 kleines Stück Ingwer

2-3 Zweige Basilikum

1 Schuß Wasser (kalt/warm)

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Gerne variiere ich meine grünen Smoothies. Gurke bleibt dabei immer ein Besatndteil.Manchmal verwende ich statt rotem Apfel, grünen Apfel oder Birne. Statt Spinat verwende ich auch gerne eine Mischung aus Rucola und frischem Basilikum oder aber auch frischen Portulak! Ab und zu füge ich meinem Smoothie ein Stück Staudensellerie hinzu (1/3 der Stange) oder frische Petersilie.Im Sommer geben Erdbeeren dem grünen Smoothie zwar keine sonderlich appetitliche Farbe, aber der Geschmack ist dafür ganz hervorragend. Manchmal füge ich meinem Smoothie auch rote Paprika hinzu – einfach nur lecker!

Hier erfährst du mehr über Annabell und ihre Arbeit als Gesundheitsberaterin.

Annabell Makowski wurde für graw von Marina Kozlova fotografiert.

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