Sei Frei! Wie du programmierte Denkmuster aufbrechen kannst.

Häufig wundern wir uns darüber, dass Menschen in unserem unmittelbaren Umfeld immer gereizter sind, sich über Dinge, die nicht zu ändern sind aufregen oder sich nur für ihr eigenes Wohlbefinden interessieren. “Schneller, reicher, schöner” – diese Prämissen nehmen bei vielen Menschen überhand. Anstatt seinen Mitmenschen zu helfen oder bspw. der Umwelt und damit unserem schönen Planeten etwas Gutes zu tun, ersticken wir in Materialismus durch ständigen Konsumzwang.

Wir baden alle im gleichen Schlamm, bewerfen uns mit Unzufriedenheiten und Ängsten und machen häufig die Anderen für unser Unglück verantwortlich. Aber warum ist dies so? Warum verschließen wir die Augen und sind so blind, obwohl es doch so offensichtlich ist? Fakt ist, wir lassen uns viel zu einfach von der Komplexität unserer Gesellschaft, der Politik und insbesondere durch den Konsum medialer Inhalte manipulieren.

Erst gestern ist mir eine Gegebenheit besonders aufgefallen. Ich saß abends auf der Couch, wollte mich entspannen und dabei ein bisschen Netflix schauen. Den Tag über habe ich ziemlich viel gelesen, insbesondere interessante Bücher über Spiritualität und Persönlichkeitsentwicklung. Bücher, die solche Themen behandeln, verschaffen mir stets positive Energie und ein gesundes Wohlbefinden.

Nachdem mir bei Netflix fast ausschließlich irgendwelche Filme, Dokumentationen und Serien über Kriminalität, Finanzen und Betrügereien vorgeschlagen wurden, ist mir aufgefallen, wie stark wir doch von den uns zur Verfügung gestellten Medien beeinflusst werden, was dazu führt, dass wir unserer Energie einen Riegel vor die Tür setzen. Man braucht sich nur umschauen. Die Hauptsäulen der Medienwelt basieren auf den Themen Sex, Gewalt, Angst, einer verzerrten Wahrnehmung einer künstlich erstellten, perfekten Welt und sie gaukeln uns vor, dass wir JETZT unglücklich sind. Sie machen uns zu willenlosen Schäfchen und das Traurige ist, dass wir es nicht einmal bemerken. Wir verlieren unser Urvertrauen, unsere Intuition, fühlen uns von uns selbst und von anderen Menschen abgeschnitten. Sich dessen Bewusst zu werden, ist der erste Schritt zu einer eigenverantwortlichen Wahrnehmung und um etwas Positives zu bewirken.

Wenn jeder von uns mit offenen Augen durch die Welt gehen würde, ohne sich von dem grenzenlosen Chaos dieser eigentlich so wunderbaren Welt anzustecken, wäre ein enormer Schritt getan.

Worum es eigentlich geht, wisst ihr genau: Es geht um Konsum und Macht. Für die meisten Menschen ist es belanglos, ob ihr unglücklich, krank und ängstlich werdet. Umso besser, denn dann kann man euch ja noch mehr verkaufen. Lasst euch nicht diese Lügen aufschwatzen. Bildet euch! Lest auch mal Bücher, die nicht nur von großen Unternehmen verkauft werden, sondern eher für “klein und unbedeutend” gehalten werden. Kultiviert eure eigene Meinung. Meditiert, um die Verbindung zu eurer eigentlichen Natur wieder zu finden und eure Gedanken zu kontrollieren. Fangt an, an das Gute in Euch, euren Mitmenschen und der Welt da draußen zu glauben! Kümmert euch um die Umwelt und eure Nachbarn. Fangt an euch andere Vorbilder zu suchen.


Lasst uns und der Welt gemeinsam etwas Gutes tun, anstatt sie und unsere Gedankenfreiheit zu zerstören. Die Arbeit an uns selber ist das größte Geschenk an die Welt! Ich habe euch 4 Übungen zusammengestellt, mit denen ihr es schafft, negative, äußere Einflüsse an euch abprallen zu lassen.

Eigenverantwortung übernehmen und sich nicht von Anderen abhängig machen

Wenn du auf dich selbst vertraust, feste Prinzipien und Moralvorstellungen hast, bist du weniger anfällig für Manipulationen. Filtere die auf dich einwirkenden Informationen und nimm bewusst nur solche Einflüsse auf, die für dich einleuchtend und besonders relevant erscheinen.

Abstand nehmen

Nur weil “alle Anderen” etwas gut finden, heißt es nicht, dass du es auch gut finden musst. Versuche Abstand von denjenigen Einflüssen zu nehmen, die dich misstrauisch machen oder sich nicht gesund anfühlen. Habe den Mut, deine eigene Meinung zu vertreten und dich von Einflüssen zu trennen, die dich innerlich oder gar seelisch belasten.

Ein gesundes Selbstwertgefühl basiert darauf, wer du von Grundauf bist

und nicht auf dem, was du erreicht oder verloren hast, was dir fehlt oder du noch brauchst. Ein gesundes Selbstwertgefühl macht dich weniger anfällig für Selbstzweifel und bewahrt dich vor Manipulationen.

Negative Gedanken stoppen

Unterbrich die üblichen Gedankenspiralen was alles passieren könnte. Versinke nicht in Selbstmitleid und in eine Opferrolle. Sie macht dich klein, schwach und manipulierbar.

 

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Dieser Beitrag wurde von Marina verfasst.

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